Strandbad Babelsberg und Seesportclub brauchen gesicherte Zukunft –
politische Entscheidung vor Grundstückstausch angemahnt
Am Dienstag, 19. März hat die Verwaltung im Ausschuss für Bildung und Sport auf Wunsch der SPD den aktuellen Stand zu den Gesprächen mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) zum Strandbad Babelsberg und zur Sicherung des Standortes für den Potsdamer Seesportclub vorgetragen.
„Wir freuen uns, dass sich Stadt und Stadtwerke mit der SPSG auf einen Neubau für das Strandbad und den Seesportclub verständigt haben“, sagt Daniel Keller, SPD-Stadtverordneter und Mitglied des Ausschusses für Bildung und Sport. „Es hat sich gelohnt, dass wir uns vor zwei Jahren dafür eingesetzt haben, einem Grundstückstausch mit der SPSG im Babelsberger Park nur dann zuzustimmen, wenn Strandbad und Seesportclub gemeinsam dort eine Zukunft haben.“
Die SPD hatte sich im Jahr 2017 für ein Moratorium für den Seesportclub eingesetzt, der so lange in seinen Gebäuden am Park Babelsberg bleiben soll, bis eine Lösung gefunden worden ist.
„Im weiteren Verfahren ist sicher zu stellen, dass das Strandbad für die Besucherinnen und Besucher attraktiv bleibt“, fordert David Kolesnyk, SPD-Stadtverordneter aus Babelsberg. „Dazu gehört trotz anstehender Bauarbeiten eine unterbrechungsfreie Nutzbarkeit und bedarfsgerechte Außenanlagen zum Abstellen von Fahrrädern, für Spielgeräte oder die Gastronomie.“
„Wir halten es deshalb für nötig, das verhandelte Gesamtpaket der Stadtverordnetenversammlung vor einem Grundstückstausch zwischen Landeshauptstadt und SPSG vorzulegen. Immerhin müssen die Stadtwerke erhebliche Mittel den Umbau des Strandbades und die Errichtung des Neubaus ausgeben“, so Kolesnyk und Keller gemeinsam.
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